Der Blog
Hier berichte ich ab und zu über meine Radreisen. Die “kleine Runde” um die Welt fand von März 2022 bis März 2024 statt.
Ein kleiner Hinweis für alle Handy-Nutzer: um die Bildunterschriften anzeigen zu können, müsst Ihr in der Bildansicht ganz unten rechts auf den unscheinbaren hellen Punkt klicken.
Die kleine Runde - ein paar abschließende Worte, ein paar Mitbringsel und ein paar Zahlen
Auch die längste Radreise findet irgendwann ihr Ende. Nach ziemlich genau zwei Jahren war dies bei der “kleinen Runde” auch der Fall. Zeit für ein kleines Fazit, ein paar letzte Fotos und ein paar Statistiken…
Von Bordeaux nach Berlin - die “kleine Runde” ist vollendet
Eine kleine Runde ist nur eine kleine Runde, wenn sie einen Kreis ergibt. Der letzte Abschnitt meiner zweijährigen Radreise führte mich über Paris und Brügge nach Berlin, wo ich an der Siegessäule die Umrundung der Welt vollendete.
Von Lissabon nach Bordeaux - zurück in Europa
Nach über eineinhalb Jahren war es so weit - mit Portugal hatte ich wieder europäischen Boden unter meinen Reifen! Von der westlichsten Spitze des eurasischen Festlandes aus radelte ich nach Sevilla, dem Start- und Zielort der ersten Weltumrundung vor über 500 Jahren. In den nachfolgenden Wochen durchquerte ich dann Spanien auf den Spuren des Jakobsweges.
Von Texas nach Miami - manchmal freundlich, manchmal feindlich
Nun stand die östliche Hälfte der ACA Southern Tier auf dem Programm. Von Austin aus ging es zunächst hügelig weiter bis in die Ebenen von Louisiana. Nach dem schönen New Orleans radelte ich recht kurz durch Mississippi und Alabama, bevor ich mit Florida letztendlich den letzten Bundesstaat dieser US-Durchquerung erreichte.
Von San Francisco nach Texas - mal wieder durch die Wüste
Der nächste Kontinent stand auf dem Programm! Die Route durch die Vereinigten Staaten wurde aber vom herannahenden Winter diktiert. Zunächst ging es von San Francisco aus entlang der Pazifikküste in Richtung Süden, um dann nahe der mexikanischen Grenze nach Texas zu gelangen.
Neuseeland und Fidschi - schockgefroren und wieder aufgetaut
Es galt nun, den größten Ozean der Welt, den Pazifik, zu überqueren. Aber da jener viele spannende Inseln zu bieten hat, wollte ich mir dafür etwas Zeit nehmen. Nach zweieinhalb nasskalten Wochen auf Neuseelands Nordinsel ging es innerhalb von zweieinhalb Wochen über Fidschis Inselwelt. Und dann war da die Datumsgrenze…
Von Singapur nach Bali - von Insel zu Insel
Am Ende des eurasischen Festlandes angekommen, lagen nun die Inseln Indonesiens vor mir. Zunächst radelte ich einen Monat lang über Sumatra, was durchaus ein nicht immer einfaches Unterfangen war. Auf Java traf ich dann die belgische Reiseradlerin Jade, mit der ich bis Bali gemeinsam unterwegs war. Eine wunderbare Zeit.
Von Bangkok nach Singapur - nach dem Stress kam das Paradies
Die allermeisten Ausreisen aus einem Land waren bislang immer stressfrei. Das Verlassen Indiens gehörte aber nicht dazu… Zur Belohnung erwartete mich mit Thailand eines der einfachsten und schönsten Reiseländer überhaupt! In Malaysia radelte ich durch den spannenden und lauten Regenwald - der aber leider an den Ölpalmenplantagen endete.
Vom Ganges nach Kalkutta - mit einem Abstecher nach Nepal
Von Varanasi aus radelte ich zu den südlichsten Gebirgszügen des Himalayas. An Nashörnern, Termiten und Krokodilen vorbei ging es zu den Pagoden Kathmandus. Die Durchquerung des indischen Subkontinents schloss ich Kalkutta ab, nachdem ich die antiken Orte Bihars abgeklappert hatte.
Von Mumbai an den Ganges – willkommen im nun bevölkerungsreichsten Land der Welt
Von Maskat aus flog ich knapp zwei Stunden über das Arabische Meer nach Mumbai. Dort war nun vieles anders - und ich bin ab jetzt allein unterwegs. Es ging quer durch Indien zu einigen der wichtigsten hinduistischen und buddhistischen Monumente, die das große Land zu bieten hat. Und letztendlich entpuppte sich Indien als ein überraschend schönes Land zum Radreisen!
Von Riad nach Maskat - die Arabische Halbinsel ist durchquert
Von Riad aus ging es für uns weiter in Richtung Osten durch eine der größten Sandwüsten der Welt. Der Lohn der Mühen war bald der Blick auf den Persischen Golf. Weiter ging es in die hochmodernen Städte Abu Dhabi und Dubai und anschließend durch das Hadschar-Gebirge in die Batina-Ebene des Oman. Große landschaftliche und kulturelle Gegensätze warteten auf uns.
Von Petra nach Riad - wo Science-Fiction der Nachbar der Tradition ist
Von Petra, der Hauptstadt der Nabatäer, ging es nach Süden ins riesige Königreich Saudi-Arabien. Kein Land war bislang auf unserer Reise so andersartig, und in keinem anderen Land wurden wir bislang derart herzlich empfangen. Und es gab viel zu entdecken…
Von Haifa in die Wüstenstadt Petra - durch das Heilige Land dorthin, wo die Kamele ziehen
Nachdem wir mit dem Schiff in Haifa ankamen, erkundeten wir zuerst die Gegend um den See Genezareth. Zunächst fuhren wir noch oft durch dichte Wälder, doch nach Jerusalem war es nicht mehr weit bis ins Land der Kamele und Dattelpalmen!
Von Kappadokien ans Mittelmeer und dann nach Zypern - Derwische, Karawansereien und das Troodos-Gebirge
Nachdem wir mittels Zug und Bus nach Aksaray, dem bislang südlichsten Ort unserer Reise, zurückgekehrt waren, ging es durch die weite Konya-Ebene an die Mittelmeerküste, von wo wir eine Fähre nach Zypern nahmen. Nach der Durchquerung Zyperns standen wir dann vor der Frage, wie wir nun am besten nach Israel gelangen…
Von Tiflis nach Jerewan - Berge, Basalt und ein geänderter Plan
Von Tiflis aus radelten wir nach Armenien, wo wir zunächst dem Fluss Debed nach Südwesten folgten. Zwei Passstraßen weiter fanden wir uns erneut in einer Steppenlandschaft um Jerewan wieder. Dort haben wir neue Pläne für die Weiterfahrt nach Osten geschmiedet - die Umleitung nach Südostasien bekommt eine Umleitung…
Von Kappadokien nach Tiflis - Hochland, Schwarzes Meer und Georgiens enorme Vielfalt
Nach dem Besuch des spannenden Kappadokiens wollten wir wieder etwas Meeresküste genießen. Dazu verließen wir das Hochland nach Nordosten an die Schwarzmeerküste, von wo aus wir uns durch den Kleinen Kaukasus bis nach Tiflis durchschlugen.
Von Istanbul nach Kappadokien - ab ins Hochland und dann hoch hinaus
Über den Bosporus ging es für uns nach Asien. Vom Marmarameer fuhren wir ins zentralanatolische Hochland, wo wir der türkischen Hauptstadt Ankara, dem mächtigen Salzsee Tuz Gölü und der faszinierenden Region Kappadokien einen Besuch abstatteten.
Von Belgrad nach Istanbul - durch Antezedenzen und Tiefebenen ans Ende Europas
Von Belgrad aus fuhren wir noch eine Weile entlang der Donau durch das berühmte Eiserne Tor. In Bulgarien ging es über die Iskar-Schlucht, Sofia und Plovdiv zu einem kurzen Abstecher nach Griechenland und dann weiter in den Orient.
Von den Karpaten nach Belgrad - entlang der Theiß durch die Pannonische Tiefebene
Nachdem wir die Slowakei erreicht hatten, ging es aus den Karpaten hinunter in die große Pannonische Tiefebene, in welcher wir mehr oder weniger der Theiß in Richtung Süden bis zur Donau folgten.
Von Danzig in die Karpaten - unterwegs auf der “Green Velo”
Nach Danzig stellte sich uns die Frage, wie es weiter gehen soll, wenn der Weg nach Osten immer steiniger wird - für den notwendigen “Knick” nach Süden lud uns die polnische Radfernroute “Green Velo” ein, welcher wir bis zu den Karpaten folgten.