DIE KLEINE RUNDE

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Vom Ganges nach Kalkutta - mit einem Abstecher nach Nepal

Auf Spurensuche im Dschungel und zu den Pagoden Kathmandus

Von Varanasi aus war es kein weiter Weg mehr zur nepalesischen Grenze im Norden. Ich rollte durch die Gangesebene. Die Besiedlungsdichte ist in der Tat viel höher als in den Bundesstaaten davor. Die Ebene besteht größtenteils aus Feldern und Weiden, aber entlang der Straße sind meistens Ortschaften oder vereinzelte Gehöfte zu finden. Einsame Natur gab es aber auf den Etappen durch die Ebene nirgendwo. Ich ernährte mich wie gewohnt von Jalebi, Samosas, Reisgerichten und Naan-Brot, wobei die Kombination von Reis und Brot nach wie vor oft zu ungläubigem Kopfschütteln führte (“But it is both dry, sir!”). Die Temperaturen bleiben erfreulicherweise noch knapp unter 40 °C. Der Grenzübergang nach Nepal war anders als alle bisherigen: In der kleinen Stadt Sonauli verläuft die Grenze mitten durch den Ort, markiert durch einen Bogen über der Straße. Es gibt keine Abfertigungsstraßen wie an den meisten üblichen Landgrenzen, sondern man muss selbstständig auf beiden Seiten der Grenze die Büros der jeweiligen Einwanderungsbehörden irgendwo versteckt zwischen Restaurants und Geschäften finden. Das Prozedere auf nepalesischer Seite wurde dann etwas zur Geduldsprobe: zunächst wurde die Dollar-Banknote, mit der ich die Visumsgebühr bezahlt habe, genauestens mehrfach auf ihren makellosen Zustand geprüft. Und dann wurde ich wieder zwei Kilometer zurück zum indischen Büro geschickt, weil dem nepalesischen Beamten eine Ziffer im Datum des indischen Ausreisestempels etwas zu schief war… Mit Gelassenheit suchten die Inder in ihren Schubladen den schönsten Stempel, den sie haben, und schließlich durfte ich nach etwa zwei Stunden doch nach Nepal einreisen. Die Uhren musste ich nun um den eigenartigen Betrag von 15 Minuten vorstellen, denn Nepal ist eines der ganz wenigen Gebiete der Welt, dessen Zeitzone nicht um das Vielfache einer halben Stunde von der koordinierten Weltzeit abweicht. Am nächsten Tag ging es zunächst weiter durch den nepalesischen Teil der Gangesebene. Plötzlich erschien im Dunst vor mir eine Bergkette, und dieses Mal war es keine Einbildung. Sie war zwar nicht sonderlich hoch, aber ich sah nun dennoch den Beginn des Himalayas und damit das Ende der Gangesebene vor mir. Die südlichsten Bergketten heißen „Siwaliks“, bestehen aus herausgehobenen Erosionssedimenten des hohen Himalayas und stellen den jüngsten Teil des Gebirges dar. Die Straße über den kleinen Höhenzug in Richtung Bharatpur war leider eine der schlechtesten, auf der ich je mit dem Fahrrad unterwegs war. Staubig, grober Kies, teilweise sehr steil und sehr viel Lastwagenverkehr - die indischen Landstraßen waren da erheblich angenehmer. Lohn der Mühe war dann das Erreichen des Chitwan-Nationalparks. Dieses Gebiet besteht aus Wäldern (das Wort “Dschungel” bezeichnete ursprünglich diese dichten Wälder im nördlichen Teil des indischen Subkontinents), Sümpfen und Flüssen. Auf dem Weg in den Ort Sauraha konnte ich einige Kilometer der Pufferzone des Nationalparks auf einem Forstweg mit meinem Fahrrad durchqueren. Es kann dort Panzernashörner, Krokodile, Elefanten, Bären und Tiger geben. Und neben einigen Rehen und Hirschen entdeckte ich dann wirklich auch zwei Panzernashörner - vom Fahrrad aus! Zwei Tage später entschied ich mich dann für eine geführte Wanderung durch den Wald. Der Parkführer und ich schlichen auf der Suche nach Tieren durch das Unterholz. Rehe und Hirsche wurden aufgeschreckt. Sie leben hier in einem Verbund mit den Rhesusaffen, denn die Affen können hoch oben in den Bäumen sich nähernde Großkatzen viel leichter entdecken. Sie warnen dann die anderen Tiere durch ihre lauten Rufe gleich mit. Am Ufer des Flusses Rapti sahen wir dann auf einer Sandbank in der Mitte des Flusses etliche Krokodile beim Sonnenbad. Und es waren nicht irgendwelche Krokodile: neben einem Sumpfkrokodil lagen ganze neun Gangesgaviale dort. Diese stark bedrohte Art ist mittlerweile so selten, dass da auf dieser Sandbank gerade – je nach Schätzung – leider etwa bereits ein bis drei Prozent des gesamten weltweiten Bestandes lagen. Auf einem Forstweg fanden wir sehr frische Spuren eines Lippenbären. Diese ernähren sich vorrangig von Termiten, die zahlreiche große Hügel im Wald errichtet haben. Etwas weiter hörten wir von vorne rechts aus dem Dickicht in einiger Entfernung Rufe eines Tieres. Der Parkführer blieb stehen, drehte sich um und flüsterte: „Tiger.“ Langsam tasteten wir uns voran. Erkennen konnten wir nichts, was auch nicht weiter verwundert, denn die Katze kann sich im Unterholz hervorragend verstecken. Wir entfernten uns in die entgegengesetzte Richtung, da wir zu zweit ein zu leichtes Ziel für den Tiger gewesen wären. Wir entdeckten dann noch eine frische Tigerspur auf einem Pfad. Es war eine spannende Erfahrung, sich mit diesem Tier in ein und den selbem Gebiet befunden zu haben, nur zu Fuß, ohne Waffe, durch keine Scheibe und kein Gitter getrennt. Vom Chitwan-Nationalpark aus radelte ich dann über eine - glücklicherweise - meistens recht gute Straße einige Höhenmeter hinauf nach Kathmandu. Das Stadtbild Kathmandus unterscheidet sich ganz wesentlich von den Städten in der nördlichen Gangesebene. Bei den hinduistischen und buddhistischen Tempeln und Klöstern dominiert plötzlich der Pagoden-Stil, welcher auch in Ostasien verbreitet ist. Interessant, dass bereits die Anwesenheit der eigentlich eher niedrigen Siwalik-Bergketten zur Herausbildung einer ganz anderen Architektur geführt hat. Viele Menschen auf den Straßen Kathmandus gehören auch sichtlich anderen Ethnien an als noch in den Orten der Tiefebene. Viele kleine Schreine, an denen bunte Blüten, Farben und Kerzen hinterlassen werden, befinden sich in fast jeder Gasse und auf jedem Platz. Das schwere Erdbeben im Jahr 2015 hatte viele historische Bauwerke Kathmandus beschädigt oder zerstört. Die Restaurierungsarbeiten sind an vielen Orten immer noch im Gange. Bei der Erkundung des Durbar-Platzes ging ich an einem eher unscheinbaren Palast aus Backsteinen vorbei. Am Eingang wurde ich ermutigt, hineinzugehen. Im Inneren betrat ich einen Innenhof, in dessen Mitte ein Bäumchen und ein Schrein standen. Wie ich nun durch die Gespräche der umstehenden Leute erfuhr, befand ich mich im Palast der Kumari – einer „lebenden Göttin“ in Form eines Mädchens. Sie wird von Hindus als Inkarnation der hinduistischen Göttin Taleju verehrt. Nach ein paar Minuten erklärten zwei anwesende Fremdenführer, dass nun die Kumari am Balkon erscheinen würde. Das Fotografieren sei streng verboten. „Show respect to the goddess!“, rief einer der beiden mit strengem Ton in die Menge. Und dann erschien plötzlich die Kumari am Balkon der Südseite des Innenhofes. Sie trug ein prunkvolles rotes Gewand und blickte regungslos auf die Gläubigen und die Touristen. Anwesende Hindus beteten. Besuche beim auch als “Affentempel” bekannten Swayambhunath-Stupa, dem Bodnath-Stupa (einem der größten seiner Art) und der Umgebung des Pashupatinath-Tempels (das Innere dieses Shiva-Tempels ist nur für Hindus südasiatischer Abstammung zugänglich) rundeten meine Erkundung Kathmandus ab. Die Stadt ist sehr abwechslungsreich und hat mir sehr gefallen. Hätte mir nicht der langsam aber sicher näher kommende Monsun im Nacken gesessen, wäre ich sicherlich noch länger dort geblieben. Hoffentlich war es nicht der letzte Besuch - allein schon deshalb, weil ich noch keinen einzigen Achttausender zu Gesicht bekommen habe. Der Taifun, welcher Myanmar und Bangladesch getroffen hatte, transportierte derart viel Luftfeuchtigkeit nach Nepal, dass selbst oberhalb der Talkessel die Sichtweite nicht mehr als etwa 20 Kilometer betrug.

Durch Bihar zum Bodhi-Baum

Was ich denn in Motihari wollen würde, fragte mich ein skeptischer indischer Grenzpolizist bei der Wiedereinreise, nachdem ich die Berge südlich von Kathmandu mit einiger Anstrengung überquert hatte. Das sei doch kein Touristenziel. Der Ort liege nun mal genau auf meiner Radfahrstrecke, entgegnete ich, und außerdem könne man dort doch das Geburtshaus von George Orwell besichtigen. Ich erntete einen fragenden Blick. In Motihari angekommen, war es gar nicht so einfach, das Haus zu finden, denn auch vielen Einheimischen schien es unbekannt zu sein. Ein nettes Detail: im leeren Zimmer, in welchem der Autor geboren wurde, stand nichts außer einem Fahrrad. Ich durchquerte nun den Bundesstaat Bihar von Norden nach Süden. Bihar ist noch einmal dichter besiedelt als Uttar Pradesh (etwa 104 Millionen Einwohner auf der Fläche von Ungarn) und der am wenigsten entwickelte Bundesstaat, was vor allem an seinem hohen Anteil an ländlichen Siedlungen liegt. Wer meint, man würde hier durch eine einzige, endlose Stadt fahren, irrt jedoch. Der Flächenverbrauch pro Einwohner ist hier aufgrund der sehr einfachen Lebensweise viel geringer als in höher entwickelten Staaten, weshalb man auch in Bihar zwischen den Dörfern durch ausgedehnte, landwirtschaftlich genutzte Ebenen fährt. Da sich viele Menschen kein Fahrzeug leisten können, war die Verkehrslast außerhalb der Städte sogar überraschend überschaubar. Dennoch trifft man hier tagsüber überall und immer Menschen. Einsame Natur oder Rückzugsorte wird man hier kaum finden. Wenn die Leute hier auf die Toilette müssen, stellen sie sich einfach an den Straßenrand – egal, ob inner- oder außerorts… Vor Publikum findet das sowieso immer statt, denn sichtgeschützte Orte sind in der offenen Agrarlandschaft so gut wie nicht zu finden. Dass das Wildzelten hier umso schwerer ist, dürfte sich von selbst verstehen - ich habe daher vollkommen darauf verzichtet. In der Region um Muzaffarpur werden übrigens viele Litschis angebaut, die hier durchaus auch unreif verzehrt werden. Da unreife Litschis giftig sein können, führt dies in diesem Landstrich jedes Jahr zu hunderten Vergiftungsfällen - das hatte ich freilich erst gelesen, nachdem ich gerade etwa zwanzig Stück der unreifen Früchte verzehrt hatte. Für wohlgenährte Erwachsene sind die Inhaltsstoffe aber eher ungefährlich, weshalb ich keine Beeinträchtigungen feststellen musste. Überhaupt gibt es kulinarisch hier einiges zu entdecken. Manche Speisen, z.B. die süßen Khaja aus Blätterteig, findet man sogar nur in wenigen Städten und weder davor noch danach. Das heutige Bihar ist Teil der Gangesebene, in welcher vor über 2.000 Jahren der Buddhismus entstand. Entsprechend können heute noch mehrere sehr wichtige Orte dieser Religion hier besucht werden. Bei Vaishali steht eine der beiden am besten erhaltenen Säulen des Ashoka (die spielten im letzten Bericht schon einmal eine Rolle). Der Überlieferung nach bekam Buddha an diesem Ort Honig von Affen geschenkt. Ausgerechnet hier gibt es heute keine Affen mehr, und selbst wenn, würden sie den Honig auch wohl eher stehlen anstatt zu schenken… Bei Nalanda befindet sich die Ruine einer der größten Universitäten der antiken Welt. Und in Bodh Gaya befindet sich eine Pappel-Feige an jener Stelle, an welcher Buddha unter einem solchen Baum nach langer Meditation die Erleuchtung bzw. das Erwachen erfahren haben soll. Buddhisten aus aller Welt, vor allem Südostasien, pilgern hierher, um unter dem “Bodhibaum” zu meditieren. Es war sehr interessant, als stiller Beobachter die verschiedenen Formen der Verehrung des Ortes und des Baumes zu erleben. Einige Buddhisten knien ähnlich wie im Islam nieder und berühren den Boden mit der Stirn. Andere legen sich mehrmals vollständig bauchwärts auf den Boden. Wieder andere stehen und rezitieren dabei laut Mantras. Die Anlage um den Bodhibaum herum war ohne Zweifel ein sehr beeindruckender Ort. Wie bei anderen touristisch relevanten Orten Indiens sei aber der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass diese Stätten auch recht viele Menschen anziehen, die versuchen, Touristen auszunehmen. Wachsamkeit ist also hilfreich, gerade an diesen heiligsten Orten.

Auf dem Weg nach Kalkutta - der letzte Abschnitt der Indiendurchquerung

Von Bodh Gaya aus radelte ich in Richtung Südosten nach Kalkutta weiter. Der erste Bundesstaat auf diesem Weg war Jharkhand, welcher im Gegensatz zur Gangesebene wieder recht hügelig war. Ansonsten war dieser Abschnitt eher ereignislos: Felder, Dörfer, Wälder, ein paar Palmen und ab und zu ein ausgetrocknetes Flussbett. Es wurde wieder sehr heiß, aber ein beständiger, leichter Rückenwind erleichterte das Vorankommen. Recht bald erreichte ich den Bundesstaat Westbengalen, dessen Hauptstadt Kalkutta ist. Die Stadt war bis 1911 auch die Hauptstadt Britisch-Indiens. Aus dieser Zeit zeugen heute noch einige Monumentalbauten im Ortszentrum. Kalkutta ist erheblich besser entwickelt als seine ländliche Umgebung. In dem recht noblen Stadtteil “Lake Town” konnte ich mir sogar endlich wieder guten Kuchen bei einem guten Espresso gönnen - das weiß man erst dann richtig zu schätzen, wenn man lange darauf verzichten musste. Nun hieß es für mich, das Fahrrad wieder auseinander zu bauen und in einem Karton zu verstauen, denn der nächste Flugabschnitt stand an. Da in Myanmar weiterhin ein Bürgerkrieg ausgefochten wird und es momentan sowieso mehr oder weniger unmöglich ist, auf dem Landweg dort einzureisen, buchte ich einen Flug von Kalkutta nach Bangkok in Thailand. Von dort aus soll es dann weiter in Richtung Südosten nach Malaysia, Singapur und Indonesien gehen.

Über das Radfahren auf diesem Abschnitt

Uttar Pradesh: Das Radreisen in diesem sehr dicht besiedelten Bundesstaat führt schnell zu viel Aufmerksamkeit, jedoch kam es für mich nie zu einer unangenehmen Situation. In Uttar Pradesh wird insbesondere in den Städten sehr viel Fahrrad gefahren, weshalb man als Radler nie fehl am Platze ist. Viele Tankstellen in diesem Gebiet haben moderne Wasserfilteranlagen, an denen man Trinkwasser auffüllen kann - sehr praktisch.

Nepal: Die Qualität der Straßen in Nepal variiert gewaltig. Ausdrücklich dringend abraten muss ich vom “Highway H01” von Sonauli nach Bharatpur. Der “Highway” ist eigentlich keine Straße, sondern einfach eine lineare Ansammlung von Staub, Dreck, Kies und Geröll. Die Via Appia in Rom mit dem antiken Originalbelag fährt sich besser. Das ganze wird garniert von hunderten Lastwagen und Bussen, die über dieses Desaster hinüberrumpeln. Die weiteren von mir befahrenen Straßen in Nepal waren in einem erheblich besseren Zustand. Die Straßen H05 und H04 von Bharatpur nach Kathmandu waren mit Ausnahme einer steilen und verkehrsreichen Baustelle etwa 20 km westlich von Kathmandu immer in einem recht guten Zustand. Von Kathmandu aus folgte ich einer Nebenstrecke über Dakshinkali, Fakhel und Bhimphedi zur Straße H02 bei Hetauda. Diese Route hatte bei Dakshinkali und Fakhel einige sehr steile und nicht befestigte Abschnitte, befand sich aber ansonsten in einem guten Zustand (abgesehen von zehn Kilometern westlich von Bhimphedi, welche aber eher flach sind). Die Hauptstraße H01 von Hetauda zur Grenze bei Raxaul war dann wieder sehr gut befahrbar, allerdings auch recht verkehrsreich.

Bihar: Auch wenn der Bundesstaat im nationalen Vergleich wenig entwickelt ist, sind die Hauptstraßen generell in einem guten bis sehr guten Zustand gewesen. Von Raxaul radelte ich über Motihari, Motipur, Vaishali, Hajipur, Bihar Sharif und Rajgir nach Gaya bzw. Bodh Gaya. Nur der Großraum Patna zwischen Hajipur und Sonaru geriet aufgrund einer sehr hohen Verkehrsdichte und schlechter Straßen zu einer Geduldsprobe. Da es nur wenige Brücken über den Ganges gibt, lässt sich dieser Bereich leider nicht einfach umgehen, wenn man möglichst direkt Raxaul und Bodh Gaya verbinden möchte. Die RO-Wasserstationen an den Tankstellen waren leider in den allermeisten Fällen entweder gar nicht (mehr) vorhanden oder nicht in Betrieb, weshalb ich wieder mehr auf Flaschenwasser angewiesen war.

Jharkhand und Westbengalen: Die Straßenverhältnisse waren auch in diesen beiden Bundesstaaten gut. Lediglich von der recht direkten Hauptstrecke Nr. 19 zwischen Budbud und Kalkutta muss ich abraten. Irgendjemand kam dort auf die glorreiche Idee, auf einer Länge von etwa 120 Kilometern den Seitenstreifen dieser recht stark befahrenen Straße mit Betonhindernissen zu sperren. Erfreulicherweise waren die RO-Wasserstationen in diesen beiden Bundesstaaten meistens in Betrieb, weshalb die Wasserversorgung einfach war. Der Stadtverkehr in Kalkutta war übrigens eine gemäßigte und entspanntere Variante von Mumbai - mit ein wenig Konzentration kommt man hier sehr gut mit dem Fahrrad durch.